Im Rahmen unseres Studiums der Materiellen Kultur:Textil an der Uni Oldenburg haben wir uns als Gruppe zusammengefunden und ein partizipatives Projekt zur interkulturellen Verständigung entwickelt.
Mit ein wenig Material zur kreativen Betätigung und dem aufgesprochenen Begriff "kinywaji" (aus dem Kiswahili für "Getränk") im Gepäck stellten wir unseren Kommiliton_innen und Dozentinnen unser Vorhaben vor.
Auf verschiedenen Veranstaltungen in Oldenburg möchten wir das Projekt "Klangkörper" umsetzen. An unterschiedlichen Stationen sollen interessierte Menschen den Klang von je einem Wort hören können. Ohne die Bedeutung des Gehörten zu erfahren, sind sie dann aufgerufen, mit dem bereitgelegten Material ( Farben, Stoffe, Bänder, Papier, Klebstoff, Gerüche etc.) ihre Assoziationen gestalterisch auszudrücken und an der zugehörigen Stellwand anzubringen.
So entsteht ein symbolischer Raum in dem die eigene Sichtweise und kulturelle Prägung mit anderen in Dialog tritt.
Erstaunlich, wie viele und facettenreiche Ergebnisse in sich innerhalb kürzester Zeit in der Mitte des Raumes sammelten.
Bei der anschliessenden Kritikrunde erhalten wir noch einige wertvolle Denkanstöße. Aus ihnen entwickelt sich beispielsweise die Idee, die zu unseren "Steckbriefen".
Diese werden wir zum einen als Auflösung der Begrifflichkeiten dienen, als auch als Dankeschön zum Mitnehmen für die Partizipierenden beritlegen werden.
Ein wenig erleichtert, dass unsere Aufganbenstellung zu funktionieren scheint, aber auch irgendwie gepusht gehen wir aus der Veranstaltung.
Der Probelauf hat uns so richtig Lust auf das Projekt gemacht.
Mal sehen was noch so kommt...
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